"Reisstärke: Die Reisstärke ist besonders dicht gepackt, weshalb die Aufschließung der Körner durch energische Prozeduren erfolgen muss. Man verwendet zum Lösen des Klebers schwach alkalisch gemachtes Wasser (z.B. 0,4%ige Sodalösung). Anders als beim Mais wird auf die Abtrennung der Keime, da sie wesentlich kleiner sind, verzichtet. Der gequollene Reis wird gemahlen und mit Wasser aufgeschwemmt; die Stärke wird durch Zentrifugieren abgetrennt."
(Ernst Steinegger, Rudolf Hänsel: Lehrbuch der Pharmakognosie und Phytopharmazie, Springer-Verlag, 1988)