"k-Strophanthin: Die Droge ist keine einheitliche Substanz, vielmehr handelt es sich um ein standardisiertes Gemisch dreier Glykoside, die sich durch die Zuckerkomponente unterscheiden; gemeinsam ist ihnen das Aglykon Strophanthidin.
Zur Gewinnung dienen die Strophanthus kombe-Samen, vielleicht auch Samen verwandter Strophanthus-Arten. Die Pflanze ist ein kletternder, im Raum der ostafrikanischen Seen (Tanganjika-, Njassasee) heimischer Strauch. Die Droge wird in gleicher Weise angewendet wie das g-Strophanthin. Nachteilig ist die leichte Autoxidierbarkeit der Aglykonkomponente in wässriger Lösung."
(Ernst Steinegger, Rudolf Hänsel: Lehrbuch der Pharmakognosie und Phytopharmazie, Springer-Verlag, 1988)
"Cymarin: Cymarin ist eine Teilkomponente des k-Strophantins. Es lässt sich ebenfalls aus Strophanthus kombe-Samen gewinnen. Es wird auch nach oraler Gabe besser resorbiert. Sonst wirkt es sthropahnthinartig."
(Ernst Steinegger, Rudolf Hänsel: Lehrbuch der Pharmakognosie und Phytopharmazie, Springer-Verlag, 1988)